Durch den wertvollen Heilschlamm aus den nahegelegenen Salzseen wurde die Stadt im Jahr 1930 zum Kurort erklärt und heute erfreut sich der SPA-Tourismus an immer größerer Beliebtheit.

Das einzigartige Salzmuseum nutzt noch die alte Technologie der Salzgewinnung, die durch die Verdunstung des Meerwassers durch die Sonne und in der noch funktionierenden pomorianischen Saline können Besucher das Handwerk live und die authentische Atmosphäre der Vergangenheit erleben und mit den Arbeitern über die Feinheiten des Handwerks sprechen.

Die Stadt hat eine malerische Altstadt mit engen Gassen und historischen Gebäuden, das Kulturheiligtum "Alte pomorianische Häuser" - ein Ort der mit bulgarischer Renaissance-Architektur beeindruckt, das 1856 gegründet und noch einzige aktive Männerkloster im Südosten Bulgariens St. George-Kloster sowie das antike Hügelgrab aus dem II-III Jh. v. Chr. ist der letzte Vertreter der thrakischen Gräber auf bulgarischem Boden.

Mit seinem reichhaltigen Kulturprogramm hat sich Pomorie als die Hauptstadt der Festival-Hauptstadt etabliert. Die Sommermonate sind eine Aneinanderreihung von attraktiven Festivals aus verschiedenen der Kunst, wie das einzigartige Sommerkino "Yavorov", unter dem Sternenhimmel auf einem Felsen am Strand oder die "berauschenden" „Meer des Weins“ Feierlichkeiten.