Wenn der Name Kanada fällt, sind naturbelassene Wälder und unendliche Weiten das erste, woran gedacht wird. Doch neben der Natur sind auch die Städte einen Ausflug wert. Rund 34 Millionen Einwohner verteilen sich hauptsächlich auf die Hauptstadt Ottawa und die umliegenden Städte, wie beispielsweise Toronto oder British Colombia.
Vor allem die Städte haben zahlreiche Sehenswürdigkeiten, die die Geschichte Kanadas erzählen. Quebec zum Beispiel erzählt von den ersten europäischen Besiedlungen um 1608. Noch heute sind die Auswirkungen der Kolonialisierung zu spüren, denn in Quebec wird heute noch französisch gesprochen und hauptsächlich die französische Küche der Creolen zubereitet. Alleine deswegen sollte Quebec besucht werden. Von Quebec ausgehend sind die Provinz British Colombia und Toronto, mit zahlreichen Wolkenkratzern, Museen und einem aktiven Nachtleben, die mitunter wichtigsten Ziel einer Reise. Früher wurde in der drittgröĂźten Provinz des Kontinents Gold gewaschen und noch heute sind zahlreiche Ausstellungen diesem Thema gewidmet. Daneben gehört die Provinz zu den schönsten Naturlandschaften und hat eine hervorragende Anbindung an die Rocky Mountains. Weitere sehenswerte Städte sind Vancouver, in dem das sogenannte Hollywood North liegt, Montreal, das mit zahlreichen Museen lockt, Vicotria, das sich durch eine multikulturelle Gesellschaft auszeichnet oder Calgary in dem schottische Einflüsse unübersehbar sind.